Kunz, Gunnar

Gunnar Kunz wurde 1961 in Wolfenbüttel / Niedersachsen geboren. Nach dem Abitur und Zivildienst war er 14 Jahre lang an Theatern in Braunschweig, Schwedt/Oder, Hamburg und Berlin beschäftigt, in erster Linie als Regieassistent, aber auch als Regisseur, Inspizient, Dramaturg, Tourneebegleiter. Auf diese Weise lernte er die Theaterarbeit aus jeder möglichen Perspektive kennen, eine gründliche Ausbildung für die spätere Tätigkeit als Bühnenautor, zumal er dabei sämtliche Theaterformen durchlief, vom Staatstheater über Stadt-, Privat- und Tourneetheater bis hin zur Freien Gruppe. Zwischendurch lebte er mehrere Jahre in Schottland (der Liebe und der Landschaft wegen). 1997 verließ er schließlich das Theater, um künftig als freier Autor und gelegentlich als Zeichner und Illustrator zu arbeiten. Seither hat er über 20 Theaterstücke veröffentlicht, Hörspiele und Kurzgeschichten.

Weimarer Republik

  • Dunkle Tage (2006; Sutton Verlag)
  • Organisation C (2007; Sutton Verlag)
  • Inflation (2011; Sutton Verlag)
  • Zeppelin 126 (2013; Sutton Verlag)