Der Schweizer Autor, Martin Suter (* 29. Februar 1948 in Zürich) lebt mit seiner Frau, der Architektin Margrith Nay Suter, abwechselnd auf Ibiza und in Guatemala. Er war Werbetexter und erfolgreicher Werber, hat parallel dazu immer auch geschrieben, unter anderem Reportagen für die Zeitschrift GEO sowie zahlreiche Drehbücher für Film und Fernsehen.
Seit 1991 arbeitet er als freier Autor. Von 1992 bis Anfang 2004 zeichnete er für die wöchentliche Kolumne Business Class in der Weltwoche verantwortlich, bis April 2007 erschien sie im Magazin des Tages-Anzeigers. 1995 erhielt Suter dafür den Preis der österreichischen Industrie am Joseph Roth-Wettbewerb in Klagenfurt. Ausgewählte Business-Class-Kolumnen sind in Buchform erhältlich.
Seine Romane kennzeichnen Stilistische Eleganz, Gewitztheit und Pointenkraft. Seine Werke Small World, Die dunkle Seite des Mondes und Ein perfekter Freund verbinden eine Krimihandlung, die eine eher untergeordnete Rolle spielt, mit gesellschafts- und medizinkritischen Ansätzen. Für Small World wurde Suter 1997 mit der Ehrengabe des Kantons Zürich und 1998 mit dem französischen Literaturpreis Prix du premier roman étranger ausgezeichnet.
2007 wurde Suter für seinen Roman Der Teufel von Mailand mit dem Friedrich Glauser-Preis ausgezeichnet.
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