Carl Valdemar Jussi Henry Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Er arbeitete in verschiedensten Berufen, unter anderem als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung und als Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen sowie als Komponist, bevor er sich 1995 ganz dem Schreiben widmete. 1997 erschien sein erster Roman ›Alfabethuset‹, der sich in Schweden, Holland, Finnland, Spanien, Südamerika und Norwegen an die Spitzen der Bestsellerlisten schob. Es folgten die Romane ›Firmaknuseren‹ (2003) und ›Washington Dekretet‹ (2006), bevor er 2007 mit dem ersten Fall für Carl Mørck, „Erbarmen“ (Kvinden i buret; Die Frau im Käfig) einen Riesenerfolg hatte. Die auf zehn Teile angelegte Carl-Mørck-Serie wird ab 2011/12 im Rahmen einer europäischen Co-Produktion (Zentropa und ZDF) verfilmt. Jussi Adler-Olsen wurde u. a. ausgezeichnet mit dem Harald-Mogensen-Krimipreis 2009 für ›Erlösung‹, dem Reader's Bookprize 2010, einem der bedeutendsten Literaturpreise Dänemarks, dem Glass Key Award 2010 - dem bedeutendsten Krimipreis Skandinaviens. Jussi Adler-Olsen ist außerdem Preisträger des Goldenen Lorbeers 2011, der wichtigsten literarischen Auszeichnung Dänemarks für das Gesamtwerk eines Autors. In seiner Freizeit renoviert er leidenschaftlich gerne alte Häuser und spielt seine eigene Musik. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes.
Carl-Mørck-Serie
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Das Alphabethaus (2012 DTV)
Das Washington Dekret (2013 DTV)